Und dann ist man aus der Bahn geworfen. Einfach so. Weil es eine kleine Veränderung ist, die doch viel freilegt. Und dann steht man da, vor einem Gemüse, das man seit Jahren nicht gegessen hat, und weiß nicht weiter. So ist das mit dem Kohlrabi. Eine kuriose kleine Knolle, wohl typisch deutsch. Dort, wo ich herkomme, nennt man sie Kohlräble. Gekocht hab ich sie probiert. Und nicht gemocht. Das Geheimnis liegt wohl in der rohen Knackigkeit. So mag ich ihn gern. Mit Aromaten der thailändischen Küche sogar sehr gern. Als Salat, weil der Sommer das so verlangt.
Für 2 Portionen braucht ihr:
Das Dressing reicht für 4 Portionen.
- 1 EL geriebener Ingwer
- 1 TL Honig
- Saft und Abrieb von 2 Limetten
- 4 EL Reisessig
- 1 EL Mirin
- 1 EL geröstetes Sesamöl
- 5 EL neutrales Öl
- Salz und Pfeffer
- 1 Kohlrabi, in feine Stifte geschnitten
- 1/2 Apfel, z. B. Granny Smith, in feine Stifte geschnitten
- 3 EL Minze, fein gehackt
- ein paar Blätter Salat, zerpflückt
- 3 EL Cashewkerne, grob gehackt
- 1/2 Avocado, gewürfelt
Vermischt Ingwer, Honig, Saft und Abrieb der Limetten, Reisessig, Mirin, Sesamöl und neutrales Öl zu einem homogenen Dressing, das ihr mit Salz und Pfeffer abschmeckt.
Vermischt die Kohlrabi- und die Apfelstifte mit dem Dressing und lasst sie für 15 Minuten ziehen.
Gebt dann Minze, Salatblätter, Cashewkerne zum Salat und hebt alles unter.
Verteilt den Salat auf zwei Tellern und garniert alles mit der Avocado.
Habt einen schönen Sonntag!
Liebe Julia,
ein geniales Rezept.
Wird gleich morgen ausprobiert.
Es müssten alle Zutaten im Haus sein.
Ich freu‘ mich schon auf die Frische :)
Sag‘ ich‘s doch, immer etwas Besonderes ;)
Dir eine gute Woche!
Ursa Minor
Ich hoffe, es hat Dir geschmeckt :)
[…] wieder bemühen. Denn mit so vielen Bohnen hatte ich nicht gerechnet. Gehören sie doch, wie der Kohlrabi, zu dem Gemüse, das ich schon seit Jahren nicht mehr gekauft habe. Ein einfaches Rezept muss her, […]