Eat your Greens! Grasgrüner Salat mit sahnigem Senfdressing

Voilà, meine neuen Fotohintergrundwände sind fertig. Diesen hier konntet ihr ja schon beim letzten Blogeintrag bestaunen. Warum ich das getan habe? Na weil ich ein bisschen Abwechslung in die Sache bringen möchte. Immer nur meinen kleinen, alten Pflanztisch (jaja richtig, der braune Hintergrund ist mein Pflanztisch, der im Garten steht) als Hintergrund für meine Bilder kann ich euch ja auch nicht immer zumuten. Die eine Seite der Holzplatte hatte ich erst sandfarben gestrichen. Dann kam eine Schicht Krakelierlack drauf (für den „Vintage-Look“, ihr versteht?). Und dann Schwarz. Ja richtig… Schwarz. Was ne Idee. Überraschenderweise war mir das zu dunkel. Im Laden sah das Schwarz aber auch viel grauer aus! Also musste ich mehrmals ran, um meine 1a-dunkle-Vintage-Holzplatte weiß zu überstreichen. Und das Ergebnis ist nach vier Schichten Weiß ganz gut, ich finde, das kann sich sehen lassen. Und beim nächsten Blogeintrag bekommt ihr dann die andere Seite der Holzplatte zu sehen.

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Heute gibt’s mal wieder ein Gericht der Kategorie Real Fast Food, denn die Zubereitung dieses Gerichts dauert etwa 10 Minuten. Ehrlich! Das geht super fix! Und schmeckt einfach lecker. Da Bohnen ja gerade Saison haben, ich sie aber häufig vergesse und gar nicht auf meinen Speiseplan habe, dachte ich, dass es jetzt aber mal Zeit wird ein Bohnengericht vorzustellen.

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  • 800 g grünes Gemüse, z.B. Buschbohnen, Zuckerschoten und Erbsen
  • 2 TL körniger Senf
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 kleines Bund Koriander oder Petersilie, grob gehackt
  • 75 ml Sahne
  • Salz

Die Buschbohne je nach Größe halbieren, dritteln oder vierteln. Das Gemüse in einem großen Topf mit Salzwasser bissfest garen. Das dauert etwa 6 Minuten. In der Zwischenzeit den Senf mit dem Olivenöl und dem Zitronensaft zu einem sämigen Dressing verrühren. Mit Salz abschmecken und die Sahne zugeben. Das fertig gegarte Gemüse abgießen und kalt abschrecken. Das Gemüse in eine große Schüssel geben, mit dem Dressing vermischen und mit dem gehackten Koriander bestreuen… Lecker!

P.S.: Die Inspiration für dieses Rezept hat mir einmal mehr Nigel Slater geliefert. Das Originalrezept könnt ihr hier nachlesen.

  1. Herzlichen Glückwunsch zur neuen Platte, sieht gut aus. Wir haben im Sommer auch einen Stapel Bretter vom Sperrmüll geholt und braun/weiß angestrichen. Jetzt sind wir auch nicht mehr auf dem Tisch auf dem Balkon angewiesen. Wie groß ist deine Platte insgesamt?

    • Dankeschön!!! Die Platte ist 60 x 120 groß und trotzdem steh ich noch draußen im Garten, weil ich da einfach das beste Licht hab :) Aber ich bin schon auf der Suche nach einer Lösung für die dunkleren Jahreszeiten.
      Viele Grüße!
      Julia

  2. Liebe Julia,

    super schöne Bilder, und das Rezept hört sich ebenfalls gut an. Und da fällt mir gerade ein Tipp ein, du hattest doch nach Tipps gefragt. Ich habe bei „Shoot The Food“ gelernt man soll anstatt unser neues Geschirr zu benutzen, altes Silberbesteck verwenden, weil das kaum spiegelt. Ich habe daraufhin einen Koffer mit altem Silberbesteck bei meiner Mutter geplündert. Das Besteck wollten wir eigentlich schon lange verkauft haben, sind es aber nicht los geworden. Da war ich doch heilfroh drüber, denn jetzt habe ich von drei Silberbestecken jeweils ein Set ;-)

    Dir noch einen schönen Abend.
    LG
    Simone

    • Hallo liebe Simone!
      Oh das ist ein guter Tipp! Von mir gibt es so viele Mini-Selbstportraits in Löffeln, das ist schon echt witzig. Man sieht auch immer den Bambus und das kleine Vordach, aber an diesem Platz ist halt einfach das Licht am Besten. Ich werde am Wochenende wohl auch mal nach nicht mehr ganz so glänzendem Besteck suchen! Vielen lieben Dank also (auch für das Lob) :)

      Dir auch einen schönen Abend!
      Julia

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