Tartines mit Pfifferlingen und Kürbis

TartinesPfifferlingKürbis

Tartines… hm. Les‘ ich in letzter Zeit immer wieder. Was das wohl ist? Tartines. Was hab ich dazu nur recherchiert und Übersetzungsdienste befragt, ja nun, was soll ich jetzt sagen? Es ist ein belegtes Brot. An open Sandwich, so to say, aber mit fancy spread. Eine Schnitte, eine Stulle, eine Bemme, eine Knifte. Aber lecker… ein belegtes Brot deluxe! Und dann kommt noch hinzu, dass das hier mein erstes Pfifferlingsrezept dieses Jahr ist. Ich liebe Pfifferlinge. Sie riechen nach feuchter Erde und Moos und Wind und Wetter, und wenn man sie denn dann sauber bekommen hat und sie in heißer Butter mit ein wenig Knoblauch schmurgeln, hmmm, dann weiß man, das der Herbst auch seine guten Seiten hat.

TartinesPfifferlingKürbis

Für 8 Tartines braucht ihr:

  • 8 Scheiben Lieblingsbrot, z.B. ein leckeres Walnußbrot
  • 8 dünne Scheiben Butternußkürbis
  • 2 Handvoll geputzte Pfifferlinge
  • Butter
  • 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
  • einige Stängel Petersilie, grob gehackt
  • Ziegenfrischkäse
  • 2 kleine Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • Ein paar Rettichsprossen zur Dekoration
  • Salz, Pfeffer und gemahlener Zimt

Ein wenig Butter in einer Pfanne zerlassen und die Kürbisscheiben bei schön blubbernder Butter von beiden Seiten anbraten, bis sie eine schöne Farbe bekommen haben und weich sind. Die Kürbisscheiben auf ein Küchenpapier legen, bis sich das überschüssige Fett aufgesaugt hat. Die Kürbisscheiben dann salzen und pfeffern und mit einer Prise Zimt bestreuen. Die Pfifferlinge und die zerdrückte Knoblauchzehe in der gleichen Pfanne bei hoher Hitze so lange braten, bis sie gar sind. Dann salzen und pfeffern, die Petersilie untermischen und die Knoblauchzehe entfernen. Jetzt die Brotscheiben mit Ziegenfrischkäse bestreichen, mit dem Kürbis belegen und die Pfifferlinge, die Frühlingszwiebel und die Sprossen darüber verteilen… hmmmm… Lecker!

TartinesPfifferlingKürbis

Ihr seht hier übrigens meinen „jetzt-ist-Herbst“-Fotoaufbau, weil ich es nicht mehr schaffe, zu optimalen Tageslichtbedingungen Fotos zu machen. Dieser Aufbau besteht aus einer Tageslichtlampe mit Diffusor davor zu Eurer Linken, einer Styroporplatte als Aufheller zu Eurer Rechten und einem Fotountergrund, den Herr S. für mich gebaut hat. Der wiegt gefühlte 234 Kilo, aber ich nehm, was ich kriegen kann!

Liebe Grüße!

Julia

  1. Wow…was für ein tolles Gericht.
    Wow…was für ein toller Blog.
    Gerade via Uwe entdeckt. Du hast einen neuen Fan. :)

    • Liebe Sybille,

      DANKE! Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sehr mich das freut!!! Vielen, vielen lieben Dank!

      Julia

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