Foodie Guide Singapore | chestnutandsage.de

Notes from a small island – der Foodie Guide für Singapur

Ihr Lieben, da bin ich wieder! Zurück und erholt aus dem warmen und fernen Asien, wo Herr S. und ich auf einer kleinen Rundreise waren. Unser erstes Ziel war nach 12 Stunden Flug Singapur, das ich Euch heute gerne vorstellen möchte. „Was macht man denn da außer shoppen?“ und „Da ist doch alles verboten, sogar Kaugummi!“ waren wohl die beiden häufigsten Reaktionen auf diese erste Destination. Und ja, man könnte tatsächlich meinen, dass die Nationalhymne Singapurs „Let’s go to the Mall“ ist, doch da tut man dem kleinen Stadtstaat, der zwischen Malaysia und Indonesien liegt, Unrecht, denn Singapur ist der Himmel auf Erden für Foodies. Für Herrn S. und mich war es nicht der erste Besuch des Tigerstaates. Vor gefühlten 100 Jahren hatte ich das große Glück ein sehr ausgedehntes Studien-Urlaubs-Semester dort zu verbringen. Ein knappes Jahr lebte ich in einer wunderbaren WG mit anderen Studenten und Weltenbummlern aus Deutschland, Frankreich und den USA, direkt hinter der für eben ihre Malls berühmten Orchard Road im Herzen Singapurs. Fünf Tage waren da natürlich viel zu kurz um alle meine Lieblingsecken der Stadt zu besuchen, außerdem war das Wetter mehr als wechselhaft was sich aber als Vorteil erwies, hatten wir doch so mehr Zeit zu Essen.

Signature Dishes, Hawker Center & Streetfood

In Singapur fragt man sich nicht „Hello, how are you?“, man fragt sich, ob man schon gegessen hat. Die Frage „Did you already had Breakfast/Lunch/Dinner?“ wird übrigens immer mit „Ja!“ beantwortet, alles andere ist natürlich unhöflich. Lunch und Dinner sollte man am allerbesten in den unzähligen Hawker Centern Singapurs zu sich nehmen, beim Frühstück bleibe ich kontinental, Mee Goreng und Porridge sind einfach nichts für mich. Gegessen wird in Singapur übrigens mit Löffel und Gabel, wobei die Gabel dabei das Essen auf den Löffel schiebt, eine schöne Marotte, die ich mir beibehalten habe. Man findet die Hawker Center entweder in den Zentren der jeweiligen Stadtvierteln oder in den Untergeschossen von Malls, wo sie dann Food Court heißen. Kleine Stände reihen sich hier eng aneinander und verkaufen deliziöse Speisen aus ganz Asien zu kleinen Preisen. Die Hawker Center wurden gegründet, um die Hygieneprobleme fahrender (oder eher rollender) Streetfood-Köche, wie man sie noch viel in Malaysia und Indonesien findet, zu kontrollieren. Wenn man sich nicht sicher ist, an welchem Stand man essen soll, wählt man entweder den, an dem die meisten Einheimischen Schlange stehen, oder den, der gut sichtbar mit einem „A“ gekennzeichneten Zertifikat der Gesundheitsbehörde ausgestattet ist.

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Singapur schmückt sich mit sogenannten „Signature Dishes„, also Speisen, die für Singapur unverwechselbar sind. Normalerweise kennt man das ja von Restaurants oder Bars, aber ein Staat, der für seine unvergleichlichen Gerichte bekannt ist? Großartig, wie ich finde! Dazu gehören natürlich der wunderbare Chicken Rice, ein eigentlich unscheinbares Hühnchengericht, dass jedoch durch seine Einfachheit und den phänomenalen Geschmack besticht (an den ich mich nur noch leise erinnere, denn ja, vor 10 Jahren war ich noch ein fleischfressendes Pflänzchen).
Dann Satay-Spieße, also über Holzfeuer gegrillte Spieße mit mariniertem Huhn, Rind oder Schwein und, wie ich jetzt herausgefunden habe, auch mit Seafood (Tofu sucht man vergebens). Dazu wird eine herrliche Soße aus Erdnüssen und Zitronengraß gereicht, die dieses Streetfood zur wahren Freude macht.

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Die schönste Location, um Satay-Spieße zu genießen, ist unbestreitbar die Boon Tat Street im Herzen des Business Districts. Ab 19:00 Uhr wird die kleine Straße hinter dem Lau Pa Sat, dem ältesten und schönsten Hawker Center der Stadt (das gerade leider zur Sanierung geschlossen ist) für den Verkehr gesperrt. Die kleine Straße verwandelt sich umgehend in eine große open-air-Küche, in der gebraten und gebrutzelt wird was das Zeug hält. Besucher werden an ihre Plastiktische geführt, mit Bier und Essen versorgt und können dann eine Idee des ursprünglichen Singapurs erhalten, jedoch eingerahmt in atemberaubend glitzernde Wolkenkratzer von denen die Logos der größten Banken der Welt leuchten.

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Das erste vegetarische Signature Dish, das ich euch vorstellen möchte, ist der sogenannte Fried Carrot Cake. Doch der Name täuscht: So wie unser Leberkäse keinerlei Käse enthält, so enthält auch der Carrot Cake überhaupt keine Karotten. Es handelt sich vielmehr um einen festen Teig, der aus Rettich und Reismehl angesetzt wird, dann in einer heißen Pfanne gebraten und mit viel Pfeffer, Eiern und Frühlingszwiebeln serviert wird. Es gibt den Fried Carrot Cake als schwarze und weiße Version, und beide sind einen Versuch Wert!
Ein weiteres Signature Dish ist Roti Prata, eine Art gefüllter Pfannkuchen, der seinen Ursprung in Indien und Pakistan hat. Gefüllt wird der Pfannkuchen gerne mit Fleisch, vor allem Lamm, er schmeckt jedoch köstlich mit Gemüse und Kartoffeln gefüllt, dazu eine kleine Schüssel mit scharfem Curry und mein Abend ist definitiv gerettet. Beide Gerichte werde ich demnächst für Euch zubereiten und ich hoffe sehr darauf, dass sie dann wenigstens annähernd so gut schmecken, wie in Singapur.

Wet Markets in Chinatown und Little India

Wet Markets bezeichnen Märkte in Asien, auf denen nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch Fleisch und Fisch verkauft werden. Die Böden dieser Märkte sind nass, da die Ware auf Eis liegt und die Stände regelmäßig ihren Unrat mit einem Wasserschlauch in Abflüsse spülen.

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Wir müssen jetzt also die Hosen hochkrempeln und fahren mit der U-Bahn, die hier MRT (Mass Rapid Transport) heißt, zur Haltestelle „Chinatown“, um in der Smith Street einen der ältesten Wet Markets der Stadt zu besuchen. Der Wet Market befindet sich im Chinatown Complex und ist nur bis 12 Uhr Mittags geöffnet, es lohnt sich aber ein wenig früher aufzustehen um das Warenangebot zu bestaunen. Man findet hier wirklich alles, von Pak Choi bis zu Erdnüssen, frischen Kräutern und Gewürzen. Der Markt wird nur von wenigen Touristen besucht, er gehört den Einheimischen und den Vorschulkindern, die hier mit ihren Lehrerinnen von Stand zu Stand geführt werden und genau erklärt bekommen, was sie da sehen. Im Trubel lohnt es sich auf jeden Fall nach dem kleinen Stand von Anthony the Spice Maker zu suchen und sich Zeit für ein kleines Schwätzchen mit ihm zu nehmen. Anthony ist ein sehr freundlicher Gewürzhändler, der genau erklärt, woher seine Gewürze kommen, wie sich seine selbstgemachten Gewürzmischungen zusammensetzen, für was man sie am Besten verwendet und gerne verrät er auch das ein und das andere Rezept für Laksa, Gemüsecurry oder andere Leckereien. Je weiter man durch den Markt schlendert, desto tierischer wird es. Zuerst sieht man die Fleischer, dann die Fischer und dann die Käfige voller Frösche, alles quakt und hüpft hier. Im hintersten Teil des Marktes befindet sich noch ein Food Court, in dem es sehr ursprüngliches Essen gibt, an das man sich als Europäer sicherlich erst gewöhnen muss, denn alle Teile der Tiere werden hier zum Verzehr angeboten.

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Im Wet Market Little Indias, dem Tekka Market, geht es da schon viel untierischer zu. Hier findet sich ein viel größeres Obstangebot, als in Chinatown. Und Little India ist auch schon ganz anders, wenn man aus der MRT-Haltestelle „Little India“ steigt. Hier ist es nicht mehr so ordentlich wie im Rest der Stadt, es duftet nach getrockneten Chilis und Gewürzen, es ist einfach toll. Dieser Teil der Stadt ist mein besonderer Liebling, hier habe ich indisch kochen gelernt (eine Schande, dass ich noch nie etwas indisches gepostet habe!), mich rund um die Uhr im Mustafa Shopping Center vom Warenangebot erschlagen lassen und in Hinterhof-Pubs (wobei das übertrieben ist… ein Verschlag, der Bier ausschenkt ist treffender!) bei einer Flasche Tiger-Bier Wrestling geschaut. Der Tekka Market beherbergt nicht nur ein Wet Market, sondern auch ein Hawker Center und ein Dry Market, also ein Markt für Kleidung und Elektronik. Schlendert einfach durch die unzähligen, engen Reihe, entdeckt dabei große und kleine Kuriositäten und lasst Euch einfach Treiben.

Picknick im Botanischen Garten

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Wenn man mal keine Lust auf Hawker Center oder Food Courts hat, ist ein Picknick im Botanischen Garten eine willkommene Abwechslung zum Trubel und zur Hektik in der Stadt. Der Botanische Garten ist schon fast so alt, wie es der Staat selber ist: 1822 von Sir Stamford Raffels gegründet wurde bereits 1859 der Botanische Garten eröffnet. Um sich für ein Picknick auszustatten besucht man am Besten die Mall namens Isetan an der Orchard Road. In deren Untergeschoß befindet sich kein Food Court, sondern ein Supermarkt, in dem frisches Obst (in handlichen Picknickgrößen verpackt) und frisch gepresste Säfte angeboten werden, eine Theke mit frisch zubereitetem Sushi zu finden ist (hinter der Theke stehen die Sushi-Meister und bereiten die Reisröllchen zu, also kein Vergleich zu unseren traurigen Frischetheken!) und auch sonst viele kleine frisch zubereitete Leckereien für Vegetarier und fleischfressende Pflänzchen gleichermaßen angeboten werden. Der Botanische Garten hat übrigens von 5 Uhr in der früh bis Mitternacht geöffnet und beeindruckt mit seinem Orchideen- und Ingwer-Garten, einem angelegten Regenwald und vielen Konzerten, die unter der Woche und an Wochenenden stattfinden.

Speisen wie die Kolonialherren

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Singapur ist die Stadt der Reichen. Das ist unbestreitbar. Und sie ist die Stadt, in der man gepflegt für vier Gin and Tonics mal weit über 100 Euro liegen lassen kann. Ich gestehe, ich habe hier die teuersten Drinks meines Lebens zu mir genommen. Aber wie! Nicht einfach nur an einer Bar, nein, sondern im gediegen-eleganten Raffles Hotel, einem der luxuriösesten Hotels der Stadt. 1887 im Kolonialstil gebaut wirkt es mit seiner weißen Fassade wie aus der Zeit gefallen, altmodisch, wie eine alte Erbtante, die Sonntagsgeschirr auf Blümchentischdecken verwendet. Hier wurde nicht nur der letzte wilde Tiger Singapurs erlegt, sondern in der legendären Long Bar auch der Singapur Sling erfunden. Die Anlage des Hotels ist zugänglich für Besucher und Touristen, man kann durch die Arkaden schlendern und Shops und Bars besuchen und seinen High Tea, natürlich mit Scones und Gurken-Sandwiches, genießen. Wer sich für die Long Bar zu jung fühlt (ich bezweifle, dass ich jemals alt genug für diese Bar werde) kann sich einfach in die Mitte des Hofes im hinteren Teil des Hotels setzen und sich dort an der Bar von den sehr aufmerksamen Barkeepern umsorgen lassen.

Wer viel Zeit hat, ein Schokoholic und Freitags oder Samstags in Singapur ist, der darf das Schokoladenbüffet im alterwürdigen und nicht minder luxeriösen Fullerton verpassen. Wir hatten bei unserem Besuch einfach leider keine Zeit mehr, um uns in den Schokoladenbrunnen zu stürzen, jedoch wer Schokolade liebt, der sollte sich einen Abend in diesem Schönen Hotel nicht entgehen lassen.

Cafés, Kaffee und Kuchen

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Wer mal überhaupt gar keine Lust mehr hat auf asiatisches Essen, koloniale Eindrücke oder Shopping, den heißt Singapur mit einer unvorstellbaren Zahl an hübschen Cafés willkommen. Selbstverständlich sind das Cafés, die es so in jeder Großstadt dieser Welt zu finden gibt, clean, chic und hip. Aber da mein guter Freund C., den wir Samstags trafen und den ich während meiner Studienzeit hier in Singapur kennengelernt habe, schöne Cafés liebt, verbrachten wir einen Nachmittag lang damit, von Café zu Café zu bummeln und alle Flat Whites dieser Stadt zu probieren. Eine wunderbare Inspirationsquelle bietet dabei das Team des Food & Travel Blogs ladyironchef.com Hier findet Ihr nicht nur alle Food-Hotspots in Singapur, sondern in ganz Asien. Als kleine Auswahl kann ich Euch also „The Fabulous Baker Boy“ in der River Valley Road empfehlen, „Toby’s Estate“ in der Rodyk Street und „Jewel Coffee„, das Ihr im Shanton Way findet. Wie in jedem Café auf der Welt lassen sich in diesen Cafés einwandfrei die Zeit vertrödeln.

Ich hoffe, ich konnte Euch eine meiner Lieblingsstädte ein wenig näher bringen und Euch zeigen, dass es in Singapur mehr zu tun gibt, als zu shoppen. Fünf Tage sind aber einfach zu wenig, um die Stadt hinter ihrer glitzernden Fassade zu erkunden und kennenzulernen, aber wir reisen schon bald hier auf dem Blog weiter nach Bali, und ich hoffe, dass ich für Euch ebenso schöne Foodie-Tipps zusammenstellen kann!

Lasst es Euch gut gehen!

Liebe Grüße
Julia

  1. wie du ja weisst ist Singapur eine meiner liebsten Städte.. und wenn ich das so lese möchte ich am liebsten sofort den Rucksack packen und wieder losfliegen – ist es wirklich erst 7 Monate her, dass ich da war? Ich glaube, ein Leben reicht nicht, um die Vielfalt der kulinarischen Optionen dort zu erkunden. Danke für die sehr lebendigen Erinnerungen!

    • Sehr, sehr gerne! Ich freu mich wirklich, dass Du auch so gerne in Sinapur bist, ich habe die Stadt auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen. Und Du hast recht, dass man mehrere Leben braucht um das gesamte kulinarische Spektrum zu erfassen, ich hab gar nicht über die Black Pepper Crab und die Chili Crab gesprochen, nicht über Laksa, nicht über Dumplings, hach, 5 Tage reichen einfach nicht! Und ich hab den Gardens by the Bay übrigens Grüße von Dir ausgerichtet ;)
      Liebe Grüße!
      Julia

  2. Was für ein großartiger Bericht :) Ich war letztes Jahr in Singapur und habe da 3 Tage in Little India gewohnt, wollte eigtl auch noch auf dem Blog in meiner Travel-Reihe schreiben, hab mich aber bisher nicht aufraffen können. Deine Tipps merke ich mir aber auf jeden Fall! Schöne Photos auch, wie immer…

    LG
    Ela

    • Danke, liebe Ela, das freut mich sehr! Hoffentlich hattest Du schöne Tage in Singapur? Wenn Du mitten in Little India gewohnt hast, bestimmt :)
      Liebe Grüße!
      Julia

  3. Welcome back, liebe Julia! :) Wahnsinnig schöne Fotos und einen tollen Bericht hast du mitgebracht – wirklich zum neidisch werden! Wenn ich gerade so aus dem Fenster gucke, würde ich nichts lieber tun, als auf der Stelle Richtung Singapur zu fliegen und all die tollen Spots zu erkunden, von denen du berichtest. Bin sehr gespannt, wie es auf Bali weitergeht! :)
    LG
    Sabrina

    • Danke, liebe Kitty! Lass uns gleich beide in den Flieger springen, wann wurde denn entschieden, dass hier jetzt Herbst ist? Ich bin nicht erfreut über den Dauerregen! Hmpf ;) Am meinem Bali-Bericht muss ich noch arbeiten, da kenn ich mich einfach nicht so gut aus, wie in Singapur… aber ich werde schon ein paar schöne Sachen ausgraben :)
      Liebe Grüße!
      Julia

  4. Spontanes Fernweh! Aber so was von. Wunderschöne stimmungsvolle Bilder. Hundert Euro für ein paar Gin Tonics sind frivol. Aber manchmal muss man so was machen. Vergessen wird man es dafür nie mehr.
    Und jetzt weiß ich ja, wo ich schauen muss, wenn meine nächste Reise nach Asien geht. Für Indien (nur noch 30 mal schlafen) hab ich da nix gefunden, aber wer weiß, wo es das nächste Mal hingeht….
    welcome back.

    • Danke liebe Claudia, ich bin ganz Jetlag-frei wieder angekommen! Ja, da hast Du recht, den Abend im Raffels werde ich bestimmt nicht mehr vergessen, wie heißt es so schön „Für alles andere gibt es die MasterCard“ ;) Wohin geht es denn bei Dir in Indien? Ich war vor drei Jahren dort, vielleicht kann ich Dir da noch ein paar Tipps geben? Kerala, Goa und Delhi hätte ich im Angebot :) Ach, ich würde auch gerne wieder weg, ich bin noch so im Reisemodus!
      Liebe Grüße!
      Julia

  5. Oh, auf diesen Bericht habe ich gewartet und ich wurde nicht enttäuscht. ♥ Meine, zwar vorhandene, wenn auch bisher etwas verhaltene, Vorfreude wurde soeben enorm angehoben. Danke, meine Liebe!
    Die Fotos sind mal wieder ganz wunderbar und ich freue mich sehr, dass ihr so eine schöne Zeit dort hattet! :)
    Ganz viele Grüße, Ramona

    • Oh da freu mich, Ramona, dass Dir der Bericht gefällt! Es gibt noch so viel mehr zu erleben und zu entdecken, ich rate Dir aber immer einen Schal oder eine Strickjacke dabei zu haben, Singapur ist nämlich nicht nur Foodie-Stadt sondern auch Klimaanlagen-Stadt. Wenn es draußen 35°C hat, herrschen drinnen eisige 18°C. Ich wünsch Dir ganz, ganz viel Spaß auf Deiner Reise, auch wenn noch ein paar Tage bis dahin sind ;)
      Liebe Grüße!
      Julia

    • Danke dir! Das mit den Klimaanlagen habe ich sogar schon irgendwo mal gelesen. Ich sauge momentan nämlich alle Singapur-Infos auf. ;)
      Ach und übrigens: Dafür, dass du es geschafft hast, Robin Sparkles in den Bericht einzubauen, könnte ich dich knutschen. :D

    • Gnihihi <3 Ich hab hier noch einen Blog für Dich gefunden: http://www.thesmartlocal.com/ da gibt es einiges zu entdecken!

  6. Wunderschöner Reisebericht! Über Singapur habe ich so viel Gegensätzliches gehört, von vielen Ver- und Geboten bis hin zum idealen Einstieg für eine Asien-Reise. In Sachen Food muss es jedenfalls ein Paradies sein, und Deine Fotos fangen die verschiedenen Atmosphären wunderschön ein (die schwarz-weißen gefallen mir besonders gut – da ist mein Auge sofort drauf gefallen, weil wir da derzeit auch nach langer Zeit wieder mit herumprobieren). Kennst Du übrigens den Blog Le Pirate von Sam? Sie reist viel in Asien herum und macht dort auch sehr schöne (Street Food-) Fotos.

    Huch, das ist jetzt aber ein langer Kommentar geworden ;-). Daher nur noch ganz kurz: Schön, wieder von Dir zu lesen!

    • Ach ich freu mich auch wieder, hier zu sein! 14 Tage Blog-Pause können ganz schön lang sein ;) Und ich freu mich, dass Dir der Bericht gefällt, und ja, über Singapur liest man tatsächlich viel Gegensätzliches. Ich trage da leider eine rosarote Brille, aber Christian Kracht bezeichnet Singapur im „Gelben Bleistift“ als „Disneyland mit Todesstrafe“. Ich habe aber den Eindruck, dass sich gerade die Ahndung von Verstößen wie Trinken in der U-Bahn weniger stark ist als noch vor 10 Jahren (ohweh, wie das schon klingt!) aber ja, es ist nunmal ein sehr restriktives Land, das allerdings für mich der ideale Asien-Einstieg war. Und ja! Le Pirate hab ich auch in meinem Feedreader und lese die Berichte immer mit Fernweh :)
      Liebe Grüße!
      Julia

  7. Danke für den schönen Bericht. Ich war zwar schon zwei mal da, Bericht im Blog, würde aber immer wieder sofort hin wollen.

    • Sehr, sehr gerne :) Ich würde am Liebsten auch gleich wieder die Koffer packen und mich auf den Weg machen!

  8. Schön, dass Du wieder da bist! :) Was für ein toller Artikel, sollte ich es jemals nach Singapur schaffen, weiß ich, wo ich nach Tipps schauen werde!

    Und: DANKE für den Lacher mit Robin Sparkles. Ich wisch mir immer noch ein Tränchen aus dem Gesicht, die ist einfach immer der Burner! :D

    • Danke, Dani! Ich freu mich auch wieder hier zu sein! Offenbar gibt es doch mehr Robin Sparkles Fans, ich hatte schon befürchtet, die einzige zu sein ;)
      Liebe Grüße!
      Julia

  9. Wir sind dort nur zwischengelandet und haben uns auf dem riesigen Flughafen nahezu verlaufen. Sehr schöne Bilder, Julia. Und schönes Ankommen zuhause!

    • Hehehe, das kenne ich nur aus Paris, der Flughafen Charles de Gaulle ist ein bisschen wie das Haus, das Verrückte macht ;)

  10. […] cakes. Wegen Singapur. Wie jedes […]

  11. Schoener Bericht, vielen Dank.
    Als vor zig Jahren fuer 4 Jahre in Singapore Aufgewachsener, freue ich mich auf den geplanten Besuch naechstes Jahr.

  12. […] zur anderen Tischseiten, tummeln sich zwischen Karotten, Gurken und Kohl. Die Salat-Party, die in Singapur zu Chinese New Year gefeiert wird, ist nur der Auftakt in ein stundenlanges Menü, das uns den […]

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